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München, Exerzitienhaus Schloss Fürstenried
Vor Gott mit der leeren Schale der Sehnsucht
Oasentag
Exerzitienhaus Schloss Fürstenried
München, Forst-Kasten-Allee 103
Donnerstag, 25.11.2021
9:30 bis 17:00 Uhr
In anrührenden Bildern beschrieb die Zisterzienserin Gertrud
die Große im 13. Jahrhundert ihre mystischen Erfahrungen.
Ihre sprachgewaltigen Werke sind einzigartig. Der Ort ihres
Wirkens, Kloster Helfta bei Eisleben, war einst bedeutender
Ort der Frauenmystik und wurde nach der Wende revitalisiert.
Die Heilige Gertrud von Helfta verfasste als einzige Frau
ein Exerzitienbuch. Darin lädt sie ein, die eigene Sehnsucht
wahrzunehmen und sich von Gott als „geliebte Tochter“ mütterlich
umarmen zu lassen. Leer zu sein, bedeutet für Gertrud
ein inneres Loslassen, um frei zu werden für das Wirken
des Göttlichen in uns. Ihre Gottesbegegnungen beschreibt
sie oft als Lichterfahrung. Der Ort dieser mystischen Erfahrung
ist das Herz als spirituelles Kraftzentrum. Dort entfacht
die „Gott-Liebe“ das Herzfeuer des Menschen und erfüllt es
mit göttlichem Licht.
Übungen der Achtsamkeit bringen uns in Berührung mit unserer
eigenen Sehnsucht. Textbeispiele aus den Werken Gertruds,
spirituelle Impulse, Gespräch und kreatives Tun lassen
uns entdecken, womit wir unsere leere Schale füllen können..
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