Aktionsbündnis gegen Frauenhandel

Gründungsgeschichte

Im Frauenforum beschäftigten sich Frauen im Rahmen der Ökumenischen Dekade „Solidarität der Kirchen mit den Frauen“ (1988 – 1998) intensiv mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“, das sich weltweit als eines der wichtigsten und brisantesten Problemfelder herauskristallisiert hatte. Die Kontakte der Frauenseelsorge zu Sr. Lea Ackermann und den Schwestern vom Guten Hirten, die sich intensiv für die Opfer von Gewalt engagieren, führte dazu, dass wir auf die Situation osteuropäischer Frauen, die in Deutschland in die Prostitution gezwungen werden, aufmerksam wurden.

Ein Brief des Frauenforums an den Geschäftsführer des damals gerade gegründeten Hilfswerks für Osteuropa „Renovabis“ mit der Bitte, sich mit uns gemeinsam für dieses Problemfeld zu engagieren, war der erste Anstoß in Kooperation von Frauenverbänden und Renovabis eine erste Tagung zu diesem Thema durchzuführen. Sie fand am 21./22. Januar 2000 im Kardinal-Döpfner-Haus in Freising statt unter dem Titel: „Die Würde der Frau ist antastbar“. Im Rahmen dieser Tagung wurde das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel gegründet.

Flyer
Website Aktionsbündnis gegen Frauenhandel