Aktionsbündnis gegen Frauenhandel

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Flyer Das Bündnis stellt sich vor

Gründungsgeschichte

Das Frauenforum im Erzbistum München und Freising beschäftigte sich  im Rahmen der Ökumenischen Dekade „Solidarität der Kirchen mit den Frauen“ (1988 – 1998) intensiv mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“, das sich weltweit als eines der wichtigsten und brisantesten Problemfelder herauskristallisiert hatte. Die Kontakte der Frauenseelsorge zu Sr. Lea Ackermann und den Schwestern vom Guten Hirten, die sich damals schon intensiv für die Opfer von Gewalt engagierten, führten dazu, dass die Mitglieder im Frauenforum auf die Situation osteuropäischer Frauen, die in Deutschland in die Prostitution gezwungen werden, aufmerksam wurden. Ein Brief des Frauenforums an den Geschäftsführer des damals gerade gegründeten Hilfswerks für Osteuropa „Renovabis“ mit der Bitte, sich gemeinsam mit dem Forum für dieses Problemfeld zu engagieren, war der erste Anstoß, in Kooperation von Frauenverbänden und Renovabis eine erste Tagung zu diesem Thema durchzuführen. Sie fand am 21./22. Januar 2000 im Kardinal-Döpfner-Haus in Freising unter dem Titel „Die Würde der Frau ist antastbar“ statt. Im Rahmen dieser Tagung wurde das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel gegründet.


Zum 2. Todestag der SOLWODI-Gründerin Lea Ackermann:

Veranstaltungstipp:

Schwester Lea und die Ware Liebe (BR 2008)
Film und Filmgespräch mit Regisseurin Andrea Kammhuber
Freitag, 14:30-16:30 Uhr
Erzbischöfliches Ordinariat München
Bistro, Kapellenstr. 4

Infos und Anmeldung

Nachruf: Zum Tod von Lea Ackermann


Fachtagungen der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung in Kooperation mit dem Aktionsbündnis gegen Frauenhandel und der Solidaritätsaktion Renovabis

Tagungsberichte

Fachtagung 2024 - Gerechtigkeit kennt keine Grenzen. Gemeinsam gegen Menschenhandel von Bayern bis Europa
Fachtagung 2023 - Menschenhandel und Trauma - Herausforderungen im Kampf gegen Menschenhandel